Herzlich Willkommen auf der Homepage der Kita "An der Saalmühle"

„Kinder haben die Fähigkeit und das Recht auf eigene Art wahrzunehmen, sich auszudrücken und ihr Können und Wissen zu erfahren und zu entwickeln. Sie wollen lernen und haben ein Recht auf Themen sowie auf ein genussreiches Lernen. Sie haben ein großes Vergnügen zu verstehen, zu wissen und sich an Problemen zu messen, die größer sind als sie!“
Loris Malaguzzi (Begründer der Reggio-Pädagogik)

Grundlage für unsere pädagogische Arbeit sind insbesondere die §§22-26 SGBVIII sowie das neue rheinland-pfälzische Landesgesetz über die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen (KiTaG). Weiterhin orientieren wir uns als Bildungseinrichtung an den rheinlandpfälzischen Bildungs- und Erziehungsempfehlungen. Wir wollen Kinder in ihrem natürlichen Bildungsdrang unterstützen und Bildungsprozesse anregen.

Bildung von Anfang an

Kinder sind neugierig. Sie wollen von Geburt an ihre Umwelt entdecken und verstehen. Hierfür benötigen sie liebevolle Bezugspersonen, die sie als eigenständige Persönlichkeiten wahr und ernst nehmen und ihre Einzigartigkeit respektieren.

Unsere Ziele sind deshalb, dass die Kinder

• sich in unserer Kindertagesstätte wohl fühlen.
• sich in ihrem Bildungsprozess verstanden fühlen.
• einen sicheren Rückhalt für das aktive Entdecken der Welt erhalten.
• die Erfahrung machen, dass ihre Fähigkeiten, ihre Kreativität und ihr Herangehen an Probleme ernst genommen werden.
• zu einem selbständigen Lernen und Handeln angeregt werden.
• darin unterstützt werden, eigene Entscheidungen zu treffen und lernen, zu diesen Entscheidungen zu stehen.
• Partizipation im Alltag erleben.

Dabei werden sie von unserem pädagogischen Fachpersonal unterstützt,

• ihren Lernprozess bewusst wahrzunehmen. Mit Fragen “Wie hast du das geschafft?“ oder „Was hat dir dabei geholfen?“ wollen wir den Kindern im Kindergartenalter ihren Lernprozess bewusstmachen.
• in der Freispielphase ihrem „Welterkundungsdrang“ nachzugehen.

In diesen Zeiten sind wir als „Beobachter“ präsent und versuchen, die individuellen Themen der Kinder wahrzunehmen. Wir begleiten die Kinder bei ihren Themen, indem wir

• bei Bedarf Impulse geben,
• die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen,
• durch Ausflüge in die Natur, Besuche von Museen sowie wechselnde Materialien immer neue Lernanreize bieten,
• sie entsprechend ihrer Stärken individuell fördern.

Im gesamten Alltag sind Regeln und Rituale unerlässlich. In vielen Situationen geben wir den Kindern den Raum und die Möglichkeiten Regeln zu entwickeln, zu hinterfragen und zu verändern. In anderen Phasen legen wir die äußeren Rahmenbedingungen, Rituale und Regeln für das soziale Gruppenleben fest.

Kinder spüren, wenn ihre Eltern und ihre Erzieher*innen einen offenen, respektvollen Umgang miteinander haben. Dies wirkt sich positiv auf die Kinder aus. 
Eine wichtige Grundlage für eine funktionierende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ist die Kommunikation zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften. Da bei den Tür- und Angelkontakten in der Regel nur aktuelle Infos weitergegeben und kurze Fragen geklärt werden können, nutzen wir zum angemessenen Informationsaustausch Elterngespräche.

Einführungsgespräch
Vor der Eingewöhnung lädt die eingewöhnende Fachkraft schriftlich zu einem Aufnahmegespräch ein. Es dient vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen. Weitere Inhalte des Gespräches sind:

• Rituale und Wünsche des Kindes
• Kennenlernen der Gruppenbesonderheiten
• Absprachen der Eingewöhnungszeit (Ablauf und Termine)

Die vertraglichen Unterlagen werden im Anschluss gemeinsam mit der Leitung besprochen.

Reflexionsgespräch
Im Kindergarten findet 6-8 Wochen nach der Eingewöhnung ein Reflexionsgespräch über die erste Zeit statt. In der Krippe finden diese aufgrund des intensiveren Austausches während der Eingewöhnungszeit erst drei bis sechs Monate nach der abgeschlossenen Eingewöhnung statt.

Entwicklungsgespräche
Die Entwicklungsgespräche finden einmal im Jahr statt. Sie dienen dazu, sich in Ruhe offen auszutauschen. Wir informieren die Eltern in diesen Gesprächen über den individuellen Entwicklungsstand des Kindes und dessen aktuelle Themen und erfragen von den Eltern, als Experten ihrer Kinder, Interessen des Kindes im Familienalltag. Da wir als Kindertageseinrichtung „familienergänzend“ arbeiten, ist uns der offene Austausch zum Wohl des Kindes besonders wichtig.

Übergangsgespräche
Vor dem Wechsel von Krippe in den Kindergarten findet ein Übergangsgespräch mit Eltern, ehemaliger und neuer Fachkraft statt.

Situative Gespräche
Im Kitaalltag ist ein ständiger Austausch zwischen den Fachkräften und den Eltern selbstverständlich. Es gibt manchmal relevante Situationen, in denen wir auch auf Anregung von Eltern zusätzliche Elterngespräche zu einem bestimmten Thema durchführen. Manchmal gibt es Themen, die einzelnen Familien besonders wichtig sind. Uns ist es wichtig, dass die individuellen Themen jeweils mit den Betroffenen direkt und an den angemessenen Stellen (z.B. Gruppenfachkräften, Leitung) formuliert werden. Wir versuchen offen und direkt mit Anregungen umzugehen und alle Themen ernst zu nehmen. Bei einigen Themen können die Fachkräfte direkt Rückmeldung geben, andere Themen müssen gemeinsam im nächsten Team besprochen werden. 

Für den direkten Austausch mit Eltern steht Ihnen auch immer der Elternausschuss als Ansprechpartner zur Verfügung.

Grundlage für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist aber auch die Transparenz unserer Arbeit. Diese erreichen wir unter anderem durch unsere Informationswände. Dort hängen auch Werke der Kinder, Dokumentationen von Angeboten, Projekten etc.

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Zum Mittagessen bereiten uns drei Küchenkräfte täglich abwechslungsreiche, frisch gekochte Speisen zu. Unser frisches Obst und Gemüse erhalten wir vom Hofladen Gottschalk und das Fleisch aus artgerechter Tierhaltung von der Metzgerei Stephan. Produkte aus dem globalen Süden werden aus fairem Handel bezogen. Seit 2023 sind wir als Faire Kita ausgezeichnet worden.
Da wir an dem EU Programm Schul-Obst teilnehmen, steht den Kindern Obst und/oder Gemüse zur Verfügung.

Essen wird bei uns nicht an Bedingungen geknüpft. Die Kinder entscheiden selbst, was und wie viel sie essen wollen. Für die gemeinsamen Mahlzeiten geben wir Regeln und Rituale vor. Die Regeln sind altersentsprechend und deshalb in der Krippe und im Kindergarten teilweise unterschiedlich.

Weitere Details zum Thema Essen finden Sie in der Konzeption.

Das Konzept zum Sozialraumbudget des Kreises sieht den Einsatz von sogenannten Quintett Fachkräften in den Kitas vor. Unsere Kita hat sich den Schwerpunkt generationsfähige Ressourcennutzung ausgewählt. Hierzu gehören Themen wie Faire Kita, Energienutzung, Nachhaltigkeit und der Einsatz digitaler Medien. Die Quintett Fachkraft ist zusätzlich für die Themen Kooperation und Vernetzung zuständig. Sie steht unserer Kita nach Bedarf und situativ zur Verfügung.

Die Quintettfachkraft für unsere Kita ist Ann-Kathrin Harth. Sie führt mit den Kindern unserer Kita zu den Schwerpunktthemen Faire Kita, digitale Medien etc. Projekte durch. Ebenso steht sie uns als Team, sowie Ihnen als Eltern als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Derzeit ist sie dabei ein Elterncafe bei uns zu etablieren, um den Eltern bei fairem Kaffee die Möglichkeit eines Austausches zu bieten.

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Bundesweiter Vorlesetag - Oberbürgermeister Ralf Claus zu Besuch in der Kita Saalmühle
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Sprachentwicklung fördern: Gesundheitsamt beteiligt sich am Vorlesetag
Homepage der Kreisverwaltung Mainz-Bingen 23.11.2023

Zurück zur Normalität- im Kita-Alltag ist wieder alles möglich
Ingelheimer News 26.07.23

Auszeichnung zur Fairen Kita
Antenne Bad Kreuznach 02.06.2023

Auszeichnung zur Fairen Kita
Ingelheim News 01.06.2023

Hochbegabtenförderung in der Kita
Ingelheim News 28.03.23

Nach der Flucht: Neuanfang für Fünfjährigen in Ingelheimer Kita
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Integration ukrainischer Kinder
Tagesschau vom 27.4.2022